Anläßlich der Rückkehr König Conlachs finden sich einige Clansführer und sonstige Gäste auf Burg Adlerstein ein, um ihn am nächsten Tag zum Jagdfest zu geleiten. Erhard von Greifenfels nutzt die Gelegenheit zur Vorührung seiner zahlreichen Greifvögel, welche bewundernde Anerkennung finden.
Beim abendlichen Festgelage an der reich gedeckten Tafel hat König Conlach Gelegenheit, einerseits über seine Gefangennahme und Befreiung in Goldland zu berichten, andrerseits sich über die aktuelle Situation in Whiskey Valley zu informieren. Zur allgemeinen Überraschung taucht plötzlich auch John McDunn in Begleitung einer Elfin namens Vivian auf, kann sich aber zunächst an nichts erinnern, erkennt auch niemanden und weiß nicht einmal seinen eigenen Namen.
McGregor legt einen seltsamen Dolch mit zwei Klingen vor, den er bei einer toten Burgwache gefunden hat McDunn fördert aus seinen Habseligkeiten eine kleine Sanduhr zutage, welche Lady Moyras Interesse findet. Kaum greift sie danach, verschwindet sie, und an ihrer Stelle erscheint die Elfin Elyana (dieser Name wird erst viel später bekannt). Sie erklärt, Moyra sei in Sicherheit vor einem gefährlichen Ereignis dieses Abends. Sie selbst diene dem Gott der Zeit, könne aber nicht in den Ablauf eingreifen.
Als der Fall Johnnie Walker zur Sprache kommt, entwickelt sich eine hitzige Diskussion zwischen diesem und Fionna Talisker, in deren Verlauf sie ihn mit dem vorhin erwähnten Dolch niedersticht, ebenso wie kurz darauf Fiannbar, die versucht, ihr diesen abzunehmen! Morwen Tullamore Dew gelingt es nicht, sie zu entwaffnen, und auch Connor GlenFiddich hat keinen Erfolg mit seiner Command Voice. Schließlich kann Peregrin, einer der Gäste, sie von hinten niederschlagen. Aber auch jetzt ist es unmöglich, ihr den Dolch abzunehmen, er kehrt - von selbst! - immer wieder zu ihr zurück. Immerhin kann man ihn wieder in seine Scheide stecken. Johnnie Walker ist verschwunden, Fiannbar ist tot! Für Fionna bricht eine Welt zusammen, Laurel McKinnon kümmert sich um sie, so gut er kann.
Doch dies ist nur der Anfang der schrecklichen Ereignisse! Mitten im Gespräch bricht Graf Erhard von Krämpfen geschüttelt im Burghof zusammen. Mit letzter Kraft drückt er Connor sein Scheibenkreuz mit den Worten "Glaubt es nicht!" in die Hand, bevor ihn das heimtückische Gift dahinrafft. Unmittelbar darauf erwischt es auch Sean Ballantine, der ins Koma fällt. Es handelt sich um ein sehr seltenes, aufwendig herzustellendes Gift aus der goldländischen Purpurschnecke, gegen das es kein Gegenmittel gibt! Zwei Vampire tauchen auf, sie wirken zwar nicht besonders angriffslustig, aber umschleichen immer wieder die Gesellschaft. Schließlich kann Connor sie mit Hilfe des Scheibenkreuzes nach draußen scheuchen. Morwen berichtet später, der König habe ein Dokument verlesen, wonach sie ihre Würde als Clanlady abgeben müsse, als Nachfolger werde ihr Cousin bestimmt; alle Anwesenden seien dafür gewesen. (Im Nachhinein stellt sich dies als ihr persönlicher Alptraum heraus!) Peregrin und seine Begleiterin werden im Burghof von den beiden Vampiren überfallen, aber Fionna tötet einen mit dem unseligen Dolch, der andere flieht vor dem Scheibenkreuz. Eine maskierte, schwarzgekleidete Frau taucht auf und macht Flora McCloud Vorwürfe, das Ritual gestört zu haben. Die sich keiner Schuld bewußte Flora ist verzweifelt. Connor klärt die anderen über die mysteriösen Schwarzen Frauen in Tundara auf. In einem Kellerverlies der Burg wird ein etwas ramponierter Scheibenkreuzritter gefunden, Hasufin, der behauptet, im Jahre 724 von seinen eigenen Leuten eingemauert worden zu sein! Er gibt den Rat, mit Hilfe des Scheibenkreuzes den richtigen Traum zu finden.
Tatsächlich führt dieses in andere Träume! Zuerst in den von Seamus Dimple, der zwar froh ist, aus einem Kampf gegen eine Übermacht gerettet zu werden, sich aber zunehmend belästigt fühlt und sich aus dem Traum zurückzieht, nachdem er eine Nachricht mit einer verschlüsselten Botschaft übergeben hat. Später wird sie entziffert, es gebe zwei Dolche, von Drachen gemacht. In einem weiteren Traum gelingt es, Moyra zu befreien. Sie berichtet, sie sei daheim, Erhard aber nicht da. Auch sie verweilt nicht lange. Schließlich stößt man auf Ancalagons Traum. In diesem ist er gefangen und in seine menschliche Gestalt gezwungen. Mit seiner Hilfe kommt endgültig Klarheit in die Geschehnisse. Tatsächlich hätten vor langer Zeit Drachen die beiden Dolche gefertigt. Diese suchten sich einen Träger aus, in diesem Fall Fionna. Johnnie Walkers Seele sei rettungslos verloren, verzehrt vom Dolch. Alle weiteren Ereignisse seien dadurch ausgelöste Alpträume. Die Dolche könnten in einem Ritual vernichtet werden, wenn man ihrer habhaft werde. Sie seien zwar intelligent, aber ihm könnten sie sich nicht widersetzen.
Den zweiten Dolch, den man zuerst bei Erhard vermutet hatte, findet man bei dem verrückten Hasufin. In einem harten Kampf bei dichtem Nebel gelingt es, ihn zu überwinden. Vorsichtig, eingeklemmt zwischen zwei Schwertern, um ihn nicht zu berühren, bringt McDunn den Dolch zu Ancalagon. Dieser schafft es auch, Fionna zu überreden, ihm den anderen auszuhändigen. Ancalagon führt das Ritual durch, die Dolche verschwinden zwar, aber anscheinend sind sie nicht wirklich vernichtet, sondern haben ihre Kräfte zu einem rätselhaften Wesen vereinigt, dem selbst Ancalagon nicht begegnen möchte.
Jedenfalls sind die Alpträume vorbei und ungeschehen, Fiannbar und Erhard weilen wieder unter den Lebenden, und auch Sean Ballantine ist wohlauf. Allerdings ist die Nacht bereits weit fortgeschritten, und man begibt sich zur wohlverdienten Ruhe, auf zu hoffentlich angenehmeren Träumen. Der einsetzende heftige Regen kann niemanden mehr wirklich erschüttern. Allerdings läßt er auch am nächsten Morgen nicht nach, damit entfällt leider das Jagdfest, und man zehrt von den Vorräten aus Adlerstein, welche Erhard reichlich auftischen läßt.